Häufig gestellte Fragen

Die Studie dient seit 1972 der kontinuierlichen Aktualisierung von Mobilitätsdaten in Städten und Regionen. Die Untersuchung trägt damit zu einer besseren Verkehrsplanung in den Städten bei.

Das SrV bezweckt im Einzelnen:

  • Die Analyse von Veränderungen des Verkehrsverhaltens aller Bevölkerungsgruppen (z. B. Verkehrsmittelwahl)
  • Die Analyse von Randbedingungen der Mobilität (z. B. Führerscheinbesitz)
  • Die Ermittlung von Kennziffern, die als wichtige Grunddaten in die Verkehrsplanung einfließen (z. B. Verkehrsmittelanteile)
  • Die Ableitung von Trends und Erkenntnissen zur zukünftigen Entwicklung der Mobilität in Städten und Gemeinden als Grundlage für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung (z. B. in Verbindung mit dem demographischen Wandel)

In jedem Fall gilt: Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Ihre Teilnahme ist uns jedoch sehr wichtig, da Sie zufällig ausgewählt wurden. Die Daten dienen u.a. zur Verbesserung der Verkehrssituation, von der auch Sie profitieren können. Mit Ihrer Teilnahme geben Sie den Verkehrsplanern wichtige Anhaltspunkte, um qualifiziertere Entscheidungen treffen zu können. Die Daten werden nicht zu kommerziellen Zwecken verwendet.

Ihre Antworten auf die Fragen werden getrennt von Ihren persönlichen Daten (Name, Adresse) ausgewertet, so dass keine Rückschlüsse auf einzelne Haushalte oder Personen möglich sind. Ihre Adressdaten werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt gelöscht. Die Daten werden dann in anonymisierter Form an die TU Dresden weitergeleitet, die diese dann in Ergebnisgruppen zusammenfasst, auswertet und den Städten, Gemeinden und ggf. Verkehrsunternehmen zur Verfügung stellt. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Herbst 2024 vorliegen und können später der Technischen Universität Dresden eingesehen werden.

Die Abkürzung steht für „System repräsentativer Verkehrsbefragungen“, aber bekannter ist die Studie unter der Bezeichnung „Mobilität in Städten“.

Wir befragen nicht die gesamte Bevölkerung, sondern nur einen repräsentativen Teil, also eine Stichprobe. Mit Hilfe eines Zufallsverfahrens wurden aus den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden Haushalte ausgewählt. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass Ihr Haushalt zufällig ausgewählt wurde, der Haushalt Ihrer Nachbarn jedoch zufällig nicht.

Da nicht die gesamte Bevölkerung befragt werden kann, wird stellvertretend für die Gesamtheit ein zufällig ausgewählter Teil der Bevölkerung befragt (= „Stichprobe“). Sie gehören zu dieser Stichprobe und repräsentieren somit zahlreiche weitere Haushalte Ihrer Stadt oder Gemeinde.

Zwischen Ihrem Mobilitätsverhalten und den statistischen Daten wie z. B. Alter, Einkommen und Pkw-Verfügbarkeit bestehen Zusammenhänge. Zum Beispiel nutzt eine berufstätige Person Bus und Bahn zu anderen Zeiten als eine Person in Rente. Die Untersuchung dieser Zusammenhänge kann dazu beitragen, die Verkehrsplanung besser auf spezifische Bevölkerungsgruppen und deren Bedürfnisse abzustimmen.

Ihre Adresse haben wir aus dem Einwohnermelderegister der Städte und Gemeinden per Zufallsverfahren gezogen. Dabei gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich Alter, Nationalität, Haupt- oder Nebenwohnsitz. Ihre Telefonnummer haben wir aus dem Telefonbuch entnommen, sofern Sie dort eingetragen sind oder waren.

Es handelt sich um eine bevölkerungsrepräsentative Studie. Das bedeutet, dass wir ein möglichst genaues Abbild des Mobilitätsverhaltens aller Bevölkerungsgruppen erhalten möchten. Dazu gehören natürlich auch Kinder, Jugendliche und ältere Menschen. Würden wir keine Kinder befragen, wäre deren Mobilitätsverhalten für die Verkehrsplanung nicht berücksichtigt. Das bedeutet nicht, dass wir minderjährige Personen direkt befragen. Kinder von 0 bis 13 Jahren werden selbstverständlich stellvertretend über die Erziehungsberechtigten befragt, Jugendliche von 14 bis 17 Jahren im direkten Kontakt nur mit dem Einverständnis der Eltern.

Alle ausgewählten Haushalte erhalten ein offizielles Ankündigungsschreiben. Darin werden sie über das Anliegen der Untersuchung informiert und um die Mitwirkung aller Haushaltsmitglieder gebeten. Auch der zugewiesene Stichtag ist in dem Schreiben genannt. Die Postsendung enthält außerdem wichtige Informationen und Materialien zur Teilnahme an der Befragung. Nach dem Stichtag werden die Haushalte, denen wir aus öffentlichen Telefonverzeichnissen eine Telefonnummer zuordnen konnten, von uns angerufen und zu ihrem Haushalt und ihren Wegen befragt. Diese Haushalte können auch online teilnehmen und ihre Angaben im Internet eingeben. Haushalte, denen wir keine Telefonnummer zuordnen konnten, haben ebenso die Möglichkeit, online teilzunehmen. Wenn diese Haushalte lieber telefonisch befragt werden möchten, können sie sich dafür unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 830 1 830 melden.

Die Verkehrsplanung verfolgt das Ziel, allen Bevölkerungsgruppen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Damit sich die Verkehrsplanung an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientieren kann, sind aktuelle Daten zum Verkehrsverhalten aller Altersgruppen unerlässlich. Daher ist es auch so wichtig, dass sich möglichst alle zufällig ausgewählten Haushalte und Personen an der Befragung beteiligen und über ihr Verkehrsverhalten Auskunft geben. Dazu gehören auch Menschen, die z. B. nicht oder nur gelegentlich aus dem Haus gehen oder überwiegend kurze Wege absolvieren. Auch mobilitätseingeschränkte Personen sind sehr wichtig für die Erhebung und werden ausdrücklich gebeten, sich an der Befragung zu beteiligen.

Die Wegemerkblätter dienen nur als Erinnerungshilfe für die Erfassung der Mobilität. Im Interview bzw. Onlinefragebogen werden noch weitere Fragen zum Haushalt und zur allgemeinen Mobilität gestellt.

Wir befragen in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden insgesamt 275.000 Personen und haben daher eine sehr große Anzahl an Haushalten in ganz Deutschland angeschrieben, mit der Bitte uns bei der Erhebung zu unterstützen. Es gibt verschiedene Gründe, warum ausgewählte Haushalte auf unser Anschreiben nicht reagieren. Dazu gehört auch, dass die Befragungsunterlagen verlegt oder vergessen wurden. Daher erlauben wir uns, maximal zwei Erinnerungsschreiben zu verschicken. Die Teilnahme an der Untersuchung "Mobilität in Städten – SrV 2023" ist selbstverständlich freiwillig. Wir werden Sie nach der zweiten Erinnerung nicht mehr kontaktieren und Ihre Daten löschen. Wenn Sie nicht teilnehmen möchten, melden Sie sich einfach über unsere Hotline 0800 830 1 830 oder per E-Mail: kontakt@srv2023.de

Die Erinnerungen werden automatisch versandt. Falls sich der Eingang oder die Erfassung Ihrer Antwort damit überschnitten haben, haben Sie eventuell noch eine Erinnerung erhalten, obwohl Ihre Antwort bereits unterwegs war oder gerade eingegangen ist. In diesem Fall müssen Sie nichts weiter unternehmen.

Das Projekt SrV 2023 ist eine wissenschaftliche Studie. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen dieser Art ist eine vorherige Einverständniserklärung, anders als bei Anrufen zu Werbe- oder Verkaufszwecken, nicht notwendig. Wir versichern Ihnen ausdrücklich, dass es sich bei diesem Projekt nicht um Werbung oder Verkaufsförderung handelt. Wir kontaktieren Sie auch nicht, um derartiges vorzubereiten. Selbstverständlich ist die Teilnahme an unserer Studie freiwillig.

Wir haben uns den Richtlinien des Datenschutzes verpflichtet und schützen daher die Anonymität der befragten Personen. Anonym bedeutet, dass die Ergebnisse ausschließlich in anonymisierter Form für Gruppen zusammengefasst, ausgewertet und dargestellt werden. Ihre Angaben und die Adressdaten werden getrennt voneinander aufbewahrt. Es sind keine Rückschlüsse auf einzelne Personen oder Haushalte möglich. Alle zufällig ausgewählten Haushalte werden angeschrieben. Wenn bei uns Antworten eingehen, wird dies in einer Datenbank vermerkt. So können wir vermeiden, Haushalte, die eine Teilnahme nicht wünschen, deren Adresse falsch ist oder die bereits geantwortet haben, erneut anzuschreiben. Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer bleiben selbstverständlich unter Verschluss und werden spätestens nach Ende der Studie vollständig gelöscht. Personenbezogene Daten werden zudem auf keinen Fall an Dritte weitergegeben.

Auch Wege, die z. B. zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn zurückgelegt werden, sind für die Verkehrsplanung wichtig. Bei der Studie geht es um das gesamte Mobilitätsverhalten der Bevölkerung. Dazu gehören auch die Personen ohne Auto, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV unterwegs sind. Die Verkehrsplanung verfolgt das Ziel, allen Bevölkerungsgruppen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Daher ist es wichtig, die Mobilitätsbedürfnisse aller Menschen zu kennen. Dies ist nur dann möglich, wenn sich viele Menschen an der Befragung beteiligen und über ihr Verkehrsverhalten Auskunft geben. Würden nur Personen teilnehmen, die ein Auto haben und nutzen, ergäbe diese Studie kein Abbild der Gesamtbevölkerung. Die Ergebnisse würden dann beispielsweise den Eindruck erwecken, dass jede Person in einer Stadt Auto fährt und Personen ohne Auto die Wohnung niemals verlassen.

Personen, die am Stichtag nicht in der Stadt waren, keine Wege hatten oder für die der Stichtag ein ungewöhnlicher Tag war, sind dennoch sehr wichtig für die Studie. Das Ziel der Studie ist es, ein möglichst genaues Abbild des Mobilitätsverhaltens der Bevölkerung zu erhalten. Es gibt immer einen Teil der Bevölkerung, der zum Beispiel gerade Urlaub hat, außerhalb der Stadt unterwegs war oder krank ist. Auch dies muss in der Studie berücksichtigt werden. Würden nur Personen teilnehmen, die am Stichtag im Wohnort waren und einen „normalen“ (Arbeits-)Tag hatten, ergäbe diese Studie kein Abbild der Gesamtbevölkerung. Die Ergebnisse würden dann beispielsweise den Eindruck erwecken, dass jede Person, die in der Gemeinde wohnt, niemals den Wohnort verlässt, bzw. niemand in dieser Stadt jemals Urlaub macht.

Die Befragung steht ab dem Stichtag für Sie offen. Sie können gern an der Befragung teilnehmen und ihre Wege, die Sie am Stichtag zurückgelegt haben, erfassen. Wenn Sie sich nicht an diesen Tag erinnern, können Sie dies während der Befragung angeben. Sie erhalten dann einen neuen Stichtag.

Gerade ältere oder kranke Mitmenschen haben andere Wege und Bedürfnisse als beispielsweise junge Familien oder Schülerinnen und Schüler. Daher ist es uns sehr wichtig, auch ältere Menschen in unserer Studie zu berücksichtigen. Wir befragen jede Altersgruppe, um ein Abbild des Mobilitätsverhaltens aller Personen zu erhalten. Der Anteil der älteren Bevölkerung steigt, daher ist es besonders wichtig, dass wir auch Sie befragen. Wenn Sie sich zurzeit gesundheitlich nicht in der Lage fühlen, um mit uns ein Interview zu führen, vereinbaren wir auch gerne einen neuen Termin. Bitte melden Sie sich dazu einfach über unsere Hotline 0800 830 1 830 oder per E-Mail: kontakt@srv2023.de.

Bitte tragen Sie Ihre Wege genau für den von uns vorgegeben zufälligen Stichtag ein. Die Stichtage sind gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt. Wir fragen extra, ob es ein „normaler“ Tag war. Auch ungewöhnliche Tage sollen genau so erfasst werden, wie sie waren. Das Ziel der Studie ist es, ein möglichst genaues Abbild des Mobilitätsverhaltens der Bevölkerung zu erhalten. Es gibt immer einen Teil der Bevölkerung, der zum Beispiel gerade Urlaub hat, nicht in der Stadt war oder krank ist. Auch dies soll in der Studie berücksichtigt werden und Sie repräsentieren dann den Teil der Bevölkerung, der an diesem Stichtag eher ungewöhnliche Wege hatte.

Das Ziel der Studie ist es, ein möglichst genaues Abbild des Mobilitätsverhaltens der Bevölkerung zu erhalten. Es gibt immer einen Teil der Bevölkerung, der zum Beispiel gerade Urlaub hat, außerhalb der Stadt unterwegs war oder krank ist. Auch dies soll in der Studie berücksichtigt werden, und Sie repräsentieren dann den Teil der Bevölkerung, der an diesem Stichtag eher ungewöhnliche oder ausnahmsweise gar keine Wege hatte. Wir fragen extra, ob es ein „normaler“ Tag war. Auch ungewöhnliche Tage sollen genau so erfasst werden, wie sie waren.

Wenn Sie zwischenzeitlich umgezogen sind, brauchen Sie nicht teilnehmen.

Ja, Sie können die Umfrage jederzeit unterbrechen. Verlassen Sie dafür einfach den Online-Fragebogen. Wir empfehlen aber, nicht mitten in einem Fragebogenteil oder einem Weg aufzuhören, sondern dann, wenn ein Abschnitt abgeschlossen ist. Die bisherigen Angaben werden immer dann gespeichert, wenn Sie auf den Button “Weiter“ klicken. Sobald Sie sich wieder einloggen, können Sie die Befragung an dieser Stelle fortführen.

Wir erheben nur die Wege. Die Aufenthaltsdauer an einem Ort zählt nicht mit dazu. Fahren Sie beispielsweise früh zur Arbeit und nachmittags zurück, sind das zwei separate Wege.

Leider ist das aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich, weil wir dazu Ihre Adressdaten speichern müssten. Sie können sich jedoch auf der Homepage der Technischen Universität Dresden informieren. Dort finden Sie die Ergebnisse der bisherigen Befragungsdurchgänge, ab Anfang 2025 dann auch Zahlen zum aktuellen Durchgang.

Sie haben Ihre Eingaben noch nicht abgeschlossen. Da uns Ihre Mitwirkung ein besonderes Anliegen ist, wollen wir nachfragen, ob es eventuell Probleme bei der Online-Erfassung gibt und Sie Unterstützung benötigen.

Wir befragen mehr als 275.000 Personen in über 200 Städten und Gemeinden. Weitere Informationen können Sie auch gern auf der Projekthomepage der Technischen Universität Dresden nachlesen.

Bitte beantworten Sie erst die Haushaltsfragen und dann die Personenfragen. Nachdem die Angaben zum Haushalt und zur Person vollständig sind, können Sie Ihre Wege erfassen.

Der Startpunkt und der Zielpunkt eines Wegs dürfen nicht identisch sein. Spaziergänge, Wege mit dem Hund oder Radtouren, bei denen Sie den gleichen Start- und Zielpunkt hatten, müssen zeitlich und räumlich geteilt eingegeben werden: Der erste Weg umfasst die erste Hälfte bis zum am weitesten entfernten Punkt des Rundweges, der zweite Weg umfasst die zweite Hälfte zurück zum Ausgangspunkt. Dies gilt sowohl für Entfernungs- als auch für Zeitangaben.

Ihr Stichtag liegt noch in der Zukunft. Sie können die Wegeangaben erst am Stichtag beginnen.

Bei den Fragen zur Mobilität am Stichtag (Personenfragen) können Sie angeben, dass Sie sich an Ihren Stichtag nicht mehr erinnern können. Dann wird Ihnen automatisch ein neuer Stichtag zugeteilt. Die Wegemerkblätter sind für Sie nur eine Erinnerungshilfe. Sie können Ihre Wege auch auf einem „normalen“ Blatt Papier stichpunktartig notieren und uns dann mitteilen. Sollten Sie dennoch neue Wegemerkblätter benötigen, melden Sie sich bitte über unsere kostenfreie Hotline 0800 830 1 830, nutzen Sie das im Downloadbereich hinterlegte Wegemerkblatt oder schreiben Sie uns eine E-Mail: kontakt@srv2023.de.



Sie möchten gerne telefonisch an der Befragung teilnehmen?

Sie möchten gerne telefonisch an der Befragung teilnehmen?